3 Ergebnisse, 3 Erlebnisse und 3 Dinge, für die ich dankbar bin
Nach einer Idee von Katja Scalia veröffentliche ich hier die einzelnen Punkte. Allerdings nicht innerhalb eines Kalendermonats, sondern eines Mondzyklus, also von einem Neumond zum nächsten. So plane ich nämlich auch meine Zeit.
Im Gegensatz dazu (oder auch zusätzlich) findest du am Ende eines Monats den Monatsrückblick hier.
Und jeden 12. eines Monats gibt’s dort auch die 12 von 12.
3 Erlebnisse, für die ich dankbar bin
Frühstück auf dem Krater
Mein absolutes Erlebnis-Highlight im vergangenen Mondzyklus war unser Familienausflug zum Menengai Crater. Dieser sechstgrößte, schlafende Vulkankrater der Welt ist zwei Stunden Spaziergang von meiner Haustür entfernt. Deswegen bin ich eines Montagmorgens auch einfach hochgewandert und habe die Morgenfrische genossen. Der Rest der Familie kam mit dem Taxi nach und so saßen wir mit Chai und Zimtschnecken da oben und bestaunten die grüne Weite, während andere sich vielleicht zur Arbeit oder in die Schule schleppen.
Wir kletterten in wirklich dunkle und nur ein ganz klein bisschen gruselige Höhlen, beobachteten Fledermäuse und trafen ein paar wenige Menschen, die dort (teilweise) Leben und beten. Ich betrachtete meine Kinder, wie sie auf Findlingen und Baumwurzeln herumkletterten und wie mein Mann ihnen mit erkalteter Lava in der Hand Plattentektonik und Erdbewegungen erklärte.
Für diesen Moment habe ich die Entscheidung getroffen, auszuwandern. Für diesen Moment habe ich die Verantwortung für meine und unsere Freiheit übernommen.
Mama wird nicht krank. 💪
Ich bin unendlich dankbar und stolz auf meinen Körper. Zwei Wochen lang war hier erst eine dicke fette Erkältung und dann Magen-Darm angesagt, und immer mal wieder musste jemand gepflegt werden. Aber außer einem Tag Müdigkeit und einem weiteren Tag Durchfall ist es mir gelungen, nicht nur gesund zu bleiben, sondern auch alle anderen zu betüdeln und zu versorgen.
Produktiver Flow
Beim letzten Neumond habe ich die Intention gesetzt, gesund produktiv zu sein und meinen Output zu erhöhen. Also arbeite ich wie eine Verrückte in jeder freien Sekunde und hauptsächlich abends und nachts. Das sieht man an diesem Blog: Er ist zunächst einmal wieder zum Leben erwacht. Außerdem gibt es regelmäßig neue Inhalte und es wird auch persönlicher.
Von viel kommt noch mehr, und so führt eine Idee zu zwei weiteren und ich liebe es, wie es einfach fließt, wenn ich einfach mache, statt alles zu zerdenken.
3 Ergebnisse, für die ich dankbar bin
Mehr Inhalte durch mehr Persönliches
Der Entschluss, inspiriert von Judith Peters, mehr persönliche Sachen auf diesem Blog zu erzählen, hat zu einer überlaufenden Liste von Ideen für neue Artikel geführt, und zwar nicht nur persönlicher Natur. Ich habe also jetzt gefühlt 173 begonnene Artikel, die ich nur noch zu Ende schreiben und veröffentlichen brauche.
Mehr erledigt
Ich stehe früher auf und gehe später ins Bett und ich verdaddel meine Zeit nicht mehr bei Instagram, sondern arbeite stattdessen an meinen eigenen Sachen. Wenn die Kinder in ihr Spiel und Lernen vertieft sind, oder sich unten im Hof austoben, oder der Jüngste Mittagsschlaf hält, mache ich den Laptop auf und los geht’s. Ich bin durch diese Sprints viel effektiver geworden und kriege das Vorkochen UND einen halben Artikel in dieser Zeit schon erledigt.
Mehr Vernetzung
Ich bin mit einigen Menschen online in Kontakt getreten, entweder über Facebook-Gruppen, Online-Events, Telegram oder Blogs. Ich schreibe mehr Kommentare und antworte auf Newsletter, die mich ansprechen und führe so inzwischen ein paar wirklich schöne Gespräche online, die mich inspirieren.
3 Dinge, für die ich dankbar bin
Meinem guten (gar nicht so) alten Laptop, …
… dem ich bei Gelegenheit mal eine Generalreinigung gönnen werde, weil er besonders in Calls inzwischen ziemlich heiß läuft und manchmal auch abstürzt. Ich denke, das hat was mit dem Staub hier zu tun. Trotzdem hält er die Stellung und meinen wild tippenden Fingern stand.
Meinem Journal, …
… das ohne mit der Wimper zu zucken meine ganzen Mindfucks und Verkopftheiten erträgt und sie einfach hält und mir zu so viel mehr Klarheit und Erkenntnissen verhilft.
Chai
Bilder folgen, sobald ich WordPress wieder dazu bekommen habe, Bilder hochzuladen. #technik✌
Wenn du dich für die Heimatfinder-News einträgst, bekommst du noch mehr Bilder und Geschichten aus meinem Alltag in Kenia.
Was waren deine 3×3? Schreib mir gerne welche in die Kommentare. 👇
[…] Crater nehmen würde. Nur welches, war die Frage. Ich war 2023 bestimmt vier oder fünf Mal oben (zum Beispiel im Juli) und finde die Aussicht jedes Mal wieder […]