Den Vormittag verbringe ich in der Küche. Zum Frühstück gibt’s eine Art Omelette mit Kürbis, Kochbanane und Püree aus gelben Erbsen. Auch wenn sich das jetzt vielleicht komisch anhört: Es kam so gut an, dass ich nachmittags nochmal zwei gebacken habe.
Als nächstes: Sukuma schneiden. Sukuma wiki ist Blattkohl und normalerweise kaufe ich ihn immer schon geschnitten. Unsere Nachbarin Eunice, von uns liebevoll nur „Shosho“ genannt (also „Oma“), hat mir aber neulich zu kostenloser Blumenerde verholfen. Und sie hat Sukuma im Garten wachsen. Darum habe ich ihr gestern welchen abgekauft. Meine Schnipsel sind riesig im Vergleich zu den feinen Raspeln der erfahrenen Gemüsefrauen.
Kind in den Schlaf stillen…
… und dann schnell einen Newsletter verfassen und rausschicken.
Nebenbei lade ich die erste Batterie meiner Kamera. Ich hab mir nämlich gedacht: Wenn ich eh schon meinen ganzen Tag dokumentiere, kann ich doch auch nebenher vloggen.
Tja, das mit dem Schläfchen war heute irgendwie nix. Also Hörspiel an und noch schnell den Rest fertig arbeiten.
Danach geht’s in den Hof spielen.
Abends repariert der fundi meinen kaputten Schuh.
Abendgetümmel an der Einkaufsstraße.
Auf dem Rückweg regnet es ein bisschen und wir kommen an dieser großen Herde vorbei.
Ich bestehe normalerweise auf ein gemeinsames Familien-Abendessen. Mein Mann war aber noch arbeiten und die beiden Großen waren noch gut gesättigt von der zweiten Kürbis-Omelette-Runde.
Absacker auf dem Balkon: Kvass (die Lake von milchsauer eingelegter roten Beete)
Den Vlog zum heutigen Tag (mit Demo und Rauchschwaden über der Stadt) gibt’s für alle, die sich bei Heimatfinder eingetragen haben.
Das Format „12 von 12“ wird von Caro von Draußen nur Kännchen aufrecht erhalten. Danke, macht Spaß!
Danke für’s Mitnehmen durch einen kenianischen Tag!
Das Format meines Blogs darfst du gerne übernehmen: es heisst «Dyad2» von WordPress.
Mit besten Grüssen aus Thailand, Felix
Nachtrag: danke auch für den Buchtipp, «Das Meer der Libellen» habe ich gleich bei meiner digitalen Bibliothek ausgeliehen!
Im Moment lese ich «Lady Africa», die wahre Geschichte der Flugpionierin Beryl Markham, die in Ostafrika aufgewachsen ist und als erste Frau den Atlantik überquerte.
Und kennst du die Krimis von Deon Meyer, dem südafrikanischen Autor? Seine Geschichten sind alle sehr spannend und spielen in der Kap-Region.
F
Danke für all die guten Tipps! Deon Meyer kannte ich noch nicht. Herzliche Grüße!